Aktuelle Termine unserer Mitglieder
Im Garten der Terpsichore

Musenkuss im Garten der Terpsichore, mit Werke von Michael Praetorius, Johann Hermann Schein u.a.
Franz Vitzthum, Countertenor · Ensemble Interchange: Matija Chlupacek (künstl. Kuratierung) & Friederike Vollert, Blockflöten · Matthijs Lunenburg (musikalische Ltg.) & Núria Sanromà Gabàs, Zinken · Claudius Kamp, Dulcian · Robert Schlegl & Cas Gevers, Posaunen · Sara Roque Coroado & Luke Challinor, Viole da Gamba · Felix Ritter, Laute / Theorbe · Tung-Han Hu, Cembalo
Das Programm widmet sich der Wiederentdeckung von Werken aus Terpsichore, eine Sammlung höfischer Tanzmusik aus der Zeit des Königs Heinrich IV. von Frankreich (1553–1610), die Michael Praetorius nach der gleichnamigen antiken Muse des Tanzes benannt hat. In der Werksammlung befinden sich einladende „Hits“ größtenteils französischer Melodien, die der Komponist für Instrumentalensemble vier- und fünfstimmig arrangiert hat. Sein Kollege Johann Hermann Schein partizipiert in der Renaissance-üblichen Praxis der Wiederbelebung der Antike: Er liefert mit seiner Musica Boscareccia ein natur-fokussiertes Kammermusikwerk mit kunstvollen Gesangspartien. Mit den darin enthaltenen „Villanellen“, Lieder in der Art italienischer Generalbass-Madrigale, bediente Schein die Nachfrage nach einfachen, volkstümlichen und humorvollen Vokalwerken für eine gesellige Musik. Weiterer Komponisten aus der musikalischen Wirkungszeit an der Schnittstelle der Renaissance zur Barockzeit flankieren das Programm angemessen.
Archiv
Das unerhörte Heckelphon

GW62 Porträtkonzert mit Einführung aus der Reihe metax modern
Waterhouse Ensemble: David Frühwirth (Violine), Anna Kakutia (Violine), Chialong Tsai (Viola), Eunyoung Park (Viola), Graham Waterhouse (Violoncello), Thomas Herbst (Kontrabass)
Holger Hoos (Heckelphon)
Im Mittelpunkt der Veranstaltung unter dem Titel „Das unerhörte Hecklephon“ steht das Werk Perplexities nach Escher für Heckelphon, Streichquartett und Kontrabass, umrahmt von drei weiteren Kompositionen des Londoner Komponisten Graham Waterhouse aus den Jahren 1979 bis 2024.
Heckenphon-Experte Holger Hoos führt das neue Werk, das Graham Waterhouse zum 120. Jahrestag der Entstehung des Heckelphons geschrieben hat, erstmals in München auf. (Die Uraufführung fand im Juli 2024 bei den Richard-Strauss-Tagen in Garmisch-Patenkirchen statt.). In einer Konzerteinführung stellen Holger Hoos und Graham Waterhouse zudem das um eine Oktave tiefer als die Oboe klingende Instrument genauer vor. Im Fokus des Gesprächs stehen die speziellen Klangqualitäten, die – neben fünf frühen Graphiken von M.C. Escher – als Inspiration für die Entstehung gedient haben.
„British Idylls“

5. Kammerkonzert der Münchner Philharmoniker / Philharmonisches Streichquartett mit Werken von Henry Purcell, Graham Waterhouse, Frank Bridge, Edward Elgar
Bernhard Metz / Violine, Clement Courtin / Violine, Konstantin Sellheim / Viola, Manuel von der Nahmer / Violoncello, Paul Rivinius / Klavier
Entdeckungen 5
Kammerkonzert mit Werken von J. S. Bach, W. A. Mozart und Graham Waterhouse (mit UA) im kleinen Saal vom Gasteig HP8.
Graham Waterhouse, Cello / Anna Kakutia, Violine / Eunyoung Park, Viola
Solioquien
Graham Waterhouse / Solo
Konzert in der Alten Schmiede Wien mit Werken von Katharina Schmauder, Miguel Segura, Franziska Roth und Graham Waterhouse (UA von S.O.A.A. / Solioquien On An Artwork / 2022)
Meet & Greet GW60

Komponist und Cellist Graham Waterhouse feiert 2022 (s)einen besonderen Geburtstag mit einem musikalischen Fest. Kompositionen aus fünf Jahrzehnten seines Schaffen bilden das Programm eines groß besetzten Porträtkonzerts mit Uraufführung eines neuen Werks „Alchymic Quartet“ für Streichquartett in der Münchner Allerheiligen Hofkirche.